ich schreibe heute aus folgendem Grund. In unserem Neubaugebiet hat die Gemeinde entschieden ein Pflanzgebot in die Bebauungsplan mit aufzunehmen. Folgende Bäume sind darin aufgeführt:
- Feldahorn (Acer camprestre)
- Spitzahorn (Acer platanoides)
- Bergahorn (pseudoplatanus)
- Hainbuche (Carpinus betulus)
- Roter Hartriegel (Comus sanguinea)
- Zweigriffliger Weißdorn (Crataegus laevigata)
- Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
- Rotbuche (Fagus sylvatica)
- Gemeine Esche (Fraxinus excelsior)
- Gemeiner Liguster (Ligustrum vulgare)
- Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
- Vogelkirsche (Prunus avium)
- Schlehe (Prunus spinosa)
- Traubeneiche (Quercus petraea)
- Hundsrose (Rosa canina)
- Bereifte Rose (Rusa glauca)
- Weinrose (Rosa rubiginosa)
- Roter Holunder (Sambucus racemosa)
- Schwedische Mehlbeere (Sorbus aria)
- Vogelbeere (Sorbus aucaparia)
- Sommerlinde (Tilia platyphllos)
- Flatterulme (Ulmus glabra)
- Gewöhner Schneeball (Vibumum opulus)
Bei Kastanien kommen mir immer Alleen und von Wurzeln zu Buckelpisten umgeformte Gehwege in den Sinn. Und die Kastanie scheint auch ziemlich anfällig für mannigfaltige Baumkrankheiten und Schädlinge zu sein. Ich suche daher auf diesem Weg Argumente, die ich gesammelt unserer Gemeinde vorlegen kann, warum die Fleischrote Rosskastanie eine eher schlechte Wahl als Grenzbaum ist. Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig helfen?
Gruß