Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hütte
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Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Astragalus frigidus (Gletscher-Tragant)
Gentiana nivalis (Schnee-Enzian)
Gnaphalium hoppeanum (Hoppes Ruhrkraut)
Gentiana nivalis (Schnee-Enzian)
Gnaphalium hoppeanum (Hoppes Ruhrkraut)
Ich denke, also bin ich
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
schwarzbraune Blütenköpfe mit auffällig rosaroten Narben:
die bei der folgenden dicht büschelig wachsenden Art wieder "normal" cremeweiß waren
neben solchen Details waren die Alpenrosen nicht zu übersehenalte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
2. Tag
Als wir gegen Mittag am Seeleinsee (1800m) angekommen wurde erst einmal gerastet und vor allem waren wir froh die Wasservorräte ergänzen zu können. In der sengenden Sonne gehen auch 4 Liter Wasser zur Neige und ein großer Teil des Weges lag jetzt noch vor uns:
Außerdem begann die Mittagshitze sich langsam der 30° Marke zu nähern.
Außerdem begann die Mittagshitze sich langsam der 30° Marke zu nähern.
Zuletzt geändert von Botanica am 30.07.2010, 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich denke, also bin ich
2. Tag
hohenNach einem zum Teil etwas schwierigen Abstieg durchwanderten wir das Landtal, erfreulicherweise mit schattenspendeten Bäumen bewachsen.
Nachdem wir endlich den tiefsten Punkt der Wanderung erreicht hatten, zeigte die Karte die unerbittliche Wahrheit. Wir mußten zum Abschluß noch einmal über einen sehr steilen Serpentinenweg aufsteigen. Trotz der abnehmenden Wasservorräte schienen die Rucksäcke immer schwerer zu werden....
Zwischendurch tolle Aussichten auf den Obersee und einen Wasserfall
Dann , endlich die Wasseralm, eine im Sommer bewirtschaftete Hütte. Nachdem wir unsere Lager bezogen haben, wurden wir mit einem ausgesprochen leckeren Gemüseeintopf für unsere Anstrengungen belohnt. Unsere Flüssigkeitsverluste konnten mit einer schwach konzentrierten Humulus lupus - Lösung ausgeglichen werden.
Nachdem wir endlich den tiefsten Punkt der Wanderung erreicht hatten, zeigte die Karte die unerbittliche Wahrheit. Wir mußten zum Abschluß noch einmal über einen sehr steilen Serpentinenweg aufsteigen. Trotz der abnehmenden Wasservorräte schienen die Rucksäcke immer schwerer zu werden....
Zwischendurch tolle Aussichten auf den Obersee und einen Wasserfall
Dann , endlich die Wasseralm, eine im Sommer bewirtschaftete Hütte. Nachdem wir unsere Lager bezogen haben, wurden wir mit einem ausgesprochen leckeren Gemüseeintopf für unsere Anstrengungen belohnt. Unsere Flüssigkeitsverluste konnten mit einer schwach konzentrierten Humulus lupus - Lösung ausgeglichen werden.
Ich denke, also bin ich
3. Tag
3.Tag: Wasseralm - Kärlingerhaus (Funtensee)
In der Nacht war das Wetter umgeschlagen und es hatte angefangen zu regnen.
Die Wasseralm lag im Morgennebel. Einige Eindrücke haben wir fotografisch festgehalten:
Hütte
Herzhäuschen
Dusche
In der Nacht war das Wetter umgeschlagen und es hatte angefangen zu regnen.
Die Wasseralm lag im Morgennebel. Einige Eindrücke haben wir fotografisch festgehalten:
Hütte
Herzhäuschen
Dusche
Ich denke, also bin ich
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Ja, das Plumpsklo war schon der Bringer:D Und erst die Lager:D
Matthias neigte immer dazu mich über den Rand zu schubsen wenn er sich nachts umdrehte. Die Betten waren aber auch eng. Da kann man sich gar nicht umdrehen ohne den anderen wegzudrücken.
Früh morgens im Regen fand sich dann der Bunte Hohlzahn (Galeopsis speciosa). Unsere Tour ging dann im Regen von der Wasseralm weiter Richtung Kärlingerhaus am Funtensee. Das Wetter besserte sich manchmal ins Trockene aber es fing bald wieder zu Regnen an. Ab der Wasseralm ging bei mir mit dem Knie nichts mehr ohne Schmerzmittel -.-
Impressionen von dem Waldstück, durch den uns der Anfang des Weges führte: An einem schattigen Hang fanden wir dann mehrere Exemplare des Berg-Blasenfarns (Cystopteris montana): In dem Wald fanden wir dann an einer sehr unscheinbaren Stelle ein paar wenige Exemplare des Herzblättrigen Zweiblatts (Listera cordata): Schön nass vom Regen (-.-) stand auch immer wieder am Wegrand der Nesselblättrige Ehrenpreis (Veronica urticifolia): Natürlich habe ich die gesamte Tour ebenfalls genutzt, um Phytoparasiten zu sammeln. Natürlich nicht, ohne mir vorher eine Sammelerlaubnis für den NP zu besorgen.
Unter anderem fand ich in dem Wald auf Viola biflora den seltenen Rostpilz Puccinia alpina: Und auf den Alpenrosen (meist ist es hirsutum die dort steht) fand ich immer wieder den Brandpilz Exobasidium rhododendri (hier an R. hirsutum):
Liebe Grüße Jule
Matthias neigte immer dazu mich über den Rand zu schubsen wenn er sich nachts umdrehte. Die Betten waren aber auch eng. Da kann man sich gar nicht umdrehen ohne den anderen wegzudrücken.
Früh morgens im Regen fand sich dann der Bunte Hohlzahn (Galeopsis speciosa). Unsere Tour ging dann im Regen von der Wasseralm weiter Richtung Kärlingerhaus am Funtensee. Das Wetter besserte sich manchmal ins Trockene aber es fing bald wieder zu Regnen an. Ab der Wasseralm ging bei mir mit dem Knie nichts mehr ohne Schmerzmittel -.-
Impressionen von dem Waldstück, durch den uns der Anfang des Weges führte: An einem schattigen Hang fanden wir dann mehrere Exemplare des Berg-Blasenfarns (Cystopteris montana): In dem Wald fanden wir dann an einer sehr unscheinbaren Stelle ein paar wenige Exemplare des Herzblättrigen Zweiblatts (Listera cordata): Schön nass vom Regen (-.-) stand auch immer wieder am Wegrand der Nesselblättrige Ehrenpreis (Veronica urticifolia): Natürlich habe ich die gesamte Tour ebenfalls genutzt, um Phytoparasiten zu sammeln. Natürlich nicht, ohne mir vorher eine Sammelerlaubnis für den NP zu besorgen.
Unter anderem fand ich in dem Wald auf Viola biflora den seltenen Rostpilz Puccinia alpina: Und auf den Alpenrosen (meist ist es hirsutum die dort steht) fand ich immer wieder den Brandpilz Exobasidium rhododendri (hier an R. hirsutum):
Liebe Grüße Jule
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
in dem regennassen Wald fanden wir außerdem
Ajuga pyramidalis (Pyramiden-Günsel)
Moneses uniflora (Moosauge)
und den Alpen-Salamander
Ajuga pyramidalis (Pyramiden-Günsel)
Moneses uniflora (Moosauge)
und den Alpen-Salamander
Ich denke, also bin ich
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
ab Mittag ging der zeitweise Nieselregen in Regen über, die trockenen Phasen wurden immer kürzer. Zwischen Grünsee und Kärlinger Haus gerieten wir dann beim Aufstieg über teils marode Holztreppen in ein Gewitter.
Mit etwas Glück sahen wir noch die letzten offenen Blüten von:
Mit etwas Glück sahen wir noch die letzten offenen Blüten von:
alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Zwei weitere Besonderheiten waren aber noch ganz frisch. Für die Distel-Sommerwurz vermuteten wir als Wirtspflanze die offensichtlich geschwächten Carduus personata Pflanzen um diese.
Eine weitere grün getarnte kleine Orchidee entdeckten wir zufällig am Wegrand, Blüten etwa 5 mm groß:alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
4. Tag
4. Tag - Vom Kärlingerhaus (Funtensee) zum Riemannhaus
Die nacht hatte es viel geregnet und am morgen war das Tal über dem Funtensee wolkenverhangen. Zunächst haben wir in der Umgebung des Funtensees uns einige Besonderheiten angesehen, dann sind wir Richtung Riemannhütte (2275m) losmarschiert.
Zu Beginn sonnig, dann Nieselregen und als wir eine Höhe von 2200m ereicht hatten, ging der Nieselregen in Schneeregen über.
Hier ein Blick aus unserem Zimmer über den Funtensee
In der näheren Umgebung Hieracium valdepilosum
und vor allem Horminum pyrenaicum (Pyrenäen-Drachenmauel)
Die nacht hatte es viel geregnet und am morgen war das Tal über dem Funtensee wolkenverhangen. Zunächst haben wir in der Umgebung des Funtensees uns einige Besonderheiten angesehen, dann sind wir Richtung Riemannhütte (2275m) losmarschiert.
Zu Beginn sonnig, dann Nieselregen und als wir eine Höhe von 2200m ereicht hatten, ging der Nieselregen in Schneeregen über.
Hier ein Blick aus unserem Zimmer über den Funtensee
In der näheren Umgebung Hieracium valdepilosum
und vor allem Horminum pyrenaicum (Pyrenäen-Drachenmauel)
Zuletzt geändert von Botanica am 01.08.2010, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ich denke, also bin ich
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Beim Aufstieg zum Riemann-Haus fanden wir auf der letzten Almwiese noch eine Germer-Population, die wegen ihrer unterschiedlichen Blütenfarben eine Diskussion um die ssp. lobelianum auslöste.
alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Wir haben nach den Germern allgemein kaum noch etwas fotografiert. Das Wetter schlug recht bald um und es wurde windig.
Für einen Brandpilz auf Carex capillaris habe ich dann dennoch angehalten, um ein "natürliches" Bild zu machen. Es handelt sich hierbei um Anthracoidea capillaris.
Und dann fanden wir noch die Blaue Gänsekresse (Arabis caerulea). Mal in fast weiß und manchmal auch in einem wunderschönen blau. Leider regnete es zu dem Zeitpunkt mal wieder, weswegen die Blüten wie so oft nass sind...
Als dann das Wetter von Regen in Schneeregen und letzendlich auch in nur Schnee mit starken Sturmböen umschlug, steckte ich und auch der Rest die Kamera ganz weg und versuchte einfach nur mit gesenktem Gesicht und erfrierenden Händen endlich die Hütte zu erreichen. Es war wirklich eisig kalt.
Nass und halb erfroren habe ich mich dann noch schnell vor die Hütte gesetzt und meine unterwegs gesammelten Phytos abfotografiert. Die Bilder sind nicht so gut, ich hab gezittert und auf meinen Belegen liegt Schnee -.-
Liebe Grüße Jule
Für einen Brandpilz auf Carex capillaris habe ich dann dennoch angehalten, um ein "natürliches" Bild zu machen. Es handelt sich hierbei um Anthracoidea capillaris.
Und dann fanden wir noch die Blaue Gänsekresse (Arabis caerulea). Mal in fast weiß und manchmal auch in einem wunderschönen blau. Leider regnete es zu dem Zeitpunkt mal wieder, weswegen die Blüten wie so oft nass sind...
Als dann das Wetter von Regen in Schneeregen und letzendlich auch in nur Schnee mit starken Sturmböen umschlug, steckte ich und auch der Rest die Kamera ganz weg und versuchte einfach nur mit gesenktem Gesicht und erfrierenden Händen endlich die Hütte zu erreichen. Es war wirklich eisig kalt.
Nass und halb erfroren habe ich mich dann noch schnell vor die Hütte gesetzt und meine unterwegs gesammelten Phytos abfotografiert. Die Bilder sind nicht so gut, ich hab gezittert und auf meinen Belegen liegt Schnee -.-
Liebe Grüße Jule
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Hi,
ja, das war eisig ! Mir war schon am Vortag im Gewitter eine Naht am Schuh aufgegangen, so dass ich rechts bis zum Knöchel im Wasser stand. Dank der genialen Schuhfönanlage im Kärlingerhaus war er morgens aber wieder trocken. (DANKE !!!)
Danach kostete es mich diesen Morgen nicht mehr viel Überwindung, für Fotos des Gebirgs-Wasserhahnenfußes ins knöcheltiefe Wasser (und den ebenso tiefen Schlamm am Grund
) des Funtensees zu waten (natürlich ohne Fußbekleidung), nach 3 Minuten war es nicht mehr kalt, ich spürte nix mehr. 
Beim Aufstieg aus dem Funtensee-Tal fanden wir die Rostrote Alpenrose, in dieser Gegend (auf Kalk und Dolomit) recht rar. Hier wuchsen beide Arten nebeneinander, und auch die Hybride Rhododendron x intermedium glauben wir gefunden zu haben:
links zweimal Rh. hirsutum, Mitter die Hybride (nur wenige Wimpern am Grund der Blätter, nur leicht braun), rechts Rh. ferrugineum:
Im Regen ging dann aber die Lust, den Foto unter der Regenjacke hervorzukramen, stark in Richtung der Wuchshöhe der "Bäume", die wir dort noch fanden:
zum Vergleich: oben Silene acaulis !
ja, das war eisig ! Mir war schon am Vortag im Gewitter eine Naht am Schuh aufgegangen, so dass ich rechts bis zum Knöchel im Wasser stand. Dank der genialen Schuhfönanlage im Kärlingerhaus war er morgens aber wieder trocken. (DANKE !!!)
Danach kostete es mich diesen Morgen nicht mehr viel Überwindung, für Fotos des Gebirgs-Wasserhahnenfußes ins knöcheltiefe Wasser (und den ebenso tiefen Schlamm am Grund


Beim Aufstieg aus dem Funtensee-Tal fanden wir die Rostrote Alpenrose, in dieser Gegend (auf Kalk und Dolomit) recht rar. Hier wuchsen beide Arten nebeneinander, und auch die Hybride Rhododendron x intermedium glauben wir gefunden zu haben:
links zweimal Rh. hirsutum, Mitter die Hybride (nur wenige Wimpern am Grund der Blätter, nur leicht braun), rechts Rh. ferrugineum:
Im Regen ging dann aber die Lust, den Foto unter der Regenjacke hervorzukramen, stark in Richtung der Wuchshöhe der "Bäume", die wir dort noch fanden:

zum Vergleich: oben Silene acaulis !
- Dateianhänge
-
- salix herbacea01.JPG (156.71 KiB) 5101 mal betrachtet
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
Nur für wenige "neue" Arten gabs Ausnahmen:
Ansonsten eilten wir durch diesen eisigen, trüben Tag im Steinernen Meer der Hütte entgegen, wo dann leider eine richtig schlechte Nachricht auf uns wartete: Der Sohn von Botanica war leider so krank, dass die beiden am nächsten Tag die Tour abbrechen und ins Tal absteigen mussten.
So passte sich unsere Stimmung an diesem Abend der Stimmung draussen an:
Gruß Matthias
Ansonsten eilten wir durch diesen eisigen, trüben Tag im Steinernen Meer der Hütte entgegen, wo dann leider eine richtig schlechte Nachricht auf uns wartete: Der Sohn von Botanica war leider so krank, dass die beiden am nächsten Tag die Tour abbrechen und ins Tal absteigen mussten.

So passte sich unsere Stimmung an diesem Abend der Stimmung draussen an:
Gruß Matthias
Re: Botanische Exkursion Berchtesgaden-7Tage von Hütte zu Hü
5. Tag: vom Riemann-Haus (2177 m) zum Ingolstädter Haus (2119 m)
Abschied: Robin ging es gar nicht gut und so stieg Harry mit seinem Sohn zum Anfang der Materialseilbahn ab, ein schwieriger steiler Pfad, war hart für Robin. Die Rucksäcke kamen per Seilbahn nach, mit dem Taxi ging es ins Hotel nach Bischofswiesen.
Ohne Harry und Robin die Tour weiter zu laufen fiel uns nicht leicht.
Dieses Teilstück verlief auf auf etwa 1900 - 2200 m Höhe im "Steinernen Meer", hatte also keine langen Steigungen oder Gefällstrecken. Bei unserem Abmarsch war es immer noch wenig über 0 Grad, die Schneegrenze lag 50 m über der Hütte.
Ein eisiger Wind blies um die Felsecken. Doch immerhin es regnete kaum auf diesem Teilstück.
Gleich zu Beginn fanden wir Noccaea rotundifolia ssp. rotundifolia (Syn: Thlaspi cepaeifolium ssp. rotundifolium), nochmals Arabis caerulea, Linaria alpina und öfters Silene acaulis, teils noch mit Schneeresten vom Vortag.
Abschied: Robin ging es gar nicht gut und so stieg Harry mit seinem Sohn zum Anfang der Materialseilbahn ab, ein schwieriger steiler Pfad, war hart für Robin. Die Rucksäcke kamen per Seilbahn nach, mit dem Taxi ging es ins Hotel nach Bischofswiesen.
Ohne Harry und Robin die Tour weiter zu laufen fiel uns nicht leicht.
Dieses Teilstück verlief auf auf etwa 1900 - 2200 m Höhe im "Steinernen Meer", hatte also keine langen Steigungen oder Gefällstrecken. Bei unserem Abmarsch war es immer noch wenig über 0 Grad, die Schneegrenze lag 50 m über der Hütte.
Ein eisiger Wind blies um die Felsecken. Doch immerhin es regnete kaum auf diesem Teilstück.
Gleich zu Beginn fanden wir Noccaea rotundifolia ssp. rotundifolia (Syn: Thlaspi cepaeifolium ssp. rotundifolium), nochmals Arabis caerulea, Linaria alpina und öfters Silene acaulis, teils noch mit Schneeresten vom Vortag.
alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt