Hallo,
ein paar sind jetzt noch übrig. Ich vermute es sind alte Bekannte.
1. Pleurozium schreberi: In dem frühen Zustand habe ich die Art noch nicht gesehen, deshalb die Nachfrage.
2. Dicranum sp.
3. Dicranum sp.
4. Hypnum jutlandicum? Es sah anders aus wie das überall vorkommende Hypnum cupressiforme.
Gruß Arthur
Moose im Wald bei Gießen
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2. Bitte zu jeder Anfrage einen Fundort (Land,Stadt, Umgebung, Habitat etc.) und Funddatum angeben
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Moose im Wald bei Gießen
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Man darf vom Einzelnen nicht auf das Ganze schließen!
Re: Moose im Wald bei Gießen
Hallo Arthur
Bild 1 Pleurozium schreberi (teilweise ausgeblichen)
Bild 2 Etwas zu unscharf: Wenn auf Erde dann Dicranella heteromalla, die hätte eine rotes Peristom. Wenn das auf Totholz oder einem herabgefallenen Ast war, dann Dicanoweisia cirrata, die hätte ein blasses Peristom. Ich tendiere zu Dicranella.
Bild 3 Dicranum montanum
Bild 4 Hypnum cupressiforme (hat hier auch Kapseln)
Beste Grüße
Thomas
Bild 1 Pleurozium schreberi (teilweise ausgeblichen)
Bild 2 Etwas zu unscharf: Wenn auf Erde dann Dicranella heteromalla, die hätte eine rotes Peristom. Wenn das auf Totholz oder einem herabgefallenen Ast war, dann Dicanoweisia cirrata, die hätte ein blasses Peristom. Ich tendiere zu Dicranella.
Bild 3 Dicranum montanum
Bild 4 Hypnum cupressiforme (hat hier auch Kapseln)
Beste Grüße
Thomas
Re: Moose im Wald bei Gießen
Hallo Thomas,
erstmal Vielen Dank für deine Antwort.
Langsam aber sicher erkenne ich die häufigen Moose schon vom weiten aber bei Dicranum div. glaube ich brauche ich noch ein bisschen.
Dicranum scoparium ist ja einfach zu erkennen aber bei Dicranella heteromalla und Dicranum montanum tuhe ich mich noch schwer.
Ist im Prinzip fast alles was nicht Dicranum scoparium ist und deutlich kleiner an der Basis von Bäumen wächst meistens Dicranum montanum oder?
Gut, bei Hypnum finde ich nur cupressiforme. Echt komisch weil es dort noch mehr häufige Arten dieser Gattung gibt.
Viele Grüße
Arthur
erstmal Vielen Dank für deine Antwort.
Langsam aber sicher erkenne ich die häufigen Moose schon vom weiten aber bei Dicranum div. glaube ich brauche ich noch ein bisschen.
Dicranum scoparium ist ja einfach zu erkennen aber bei Dicranella heteromalla und Dicranum montanum tuhe ich mich noch schwer.
Ist im Prinzip fast alles was nicht Dicranum scoparium ist und deutlich kleiner an der Basis von Bäumen wächst meistens Dicranum montanum oder?
Gut, bei Hypnum finde ich nur cupressiforme. Echt komisch weil es dort noch mehr häufige Arten dieser Gattung gibt.
Viele Grüße
Arthur
Man darf vom Einzelnen nicht auf das Ganze schließen!
Re: Moose im Wald bei Gießen
Hallo Arthur,
alles ganz normal.
Die Dicranaceen benötigen Übung und je mehr man gesehen hat, desto eher kann man sie auseinanderhalten.
Dicranum montanum ist ein häufiger Epiphyt oder auch Totoholzbewohner sauer, nährstoffarner Standorte. Aber Vorsicht, vor allem auf sauren Rinden in planaren bis submontanen Lagen sind Verwechlsungen mit Dicranoweisia cirrata (die allerdigns meist Kapseln hat) möglich.
Hypnum cupressiforme nimmt man unzählige Male in immer anderer Erscheinung mit, bis man so in etwa die Variabiliät einschätzen kann.
Auf sauren, nährstoffarmen Standorten, z. B. in Nadelwäldern, Birkenbrüchern, Zwergstreuchheiden und Mooren, ist Hypnum jutlandicum häufig. Super zu erkennen, wenn es neben Hypnum cupressiforme wächst.
Hypnum andoi (H. mamillatum) ist auch jetzt (jahreszeitlich) noch, an den kurzen stumpfen Kapseldeckeln (sehen eben aus wie eine Brust deswegen mamillatum) zu erkennen. Auf Totholz und Rinde besonders in Buchenwäldern (niederländisch "beuken slapmoss").
An grusigen Wegrändern in den Silikatmittelgebirgen des hessischen Berglandes gibt es oft Hypnum (jetzt Calliergonella) lindbergii.
Wenn Du die drauf hast, findest Du auch die anderen Arten irgendwann.
Beste Grüße
Thomas
alles ganz normal.
Die Dicranaceen benötigen Übung und je mehr man gesehen hat, desto eher kann man sie auseinanderhalten.
Dicranum montanum ist ein häufiger Epiphyt oder auch Totoholzbewohner sauer, nährstoffarner Standorte. Aber Vorsicht, vor allem auf sauren Rinden in planaren bis submontanen Lagen sind Verwechlsungen mit Dicranoweisia cirrata (die allerdigns meist Kapseln hat) möglich.
Hypnum cupressiforme nimmt man unzählige Male in immer anderer Erscheinung mit, bis man so in etwa die Variabiliät einschätzen kann.
Auf sauren, nährstoffarmen Standorten, z. B. in Nadelwäldern, Birkenbrüchern, Zwergstreuchheiden und Mooren, ist Hypnum jutlandicum häufig. Super zu erkennen, wenn es neben Hypnum cupressiforme wächst.
Hypnum andoi (H. mamillatum) ist auch jetzt (jahreszeitlich) noch, an den kurzen stumpfen Kapseldeckeln (sehen eben aus wie eine Brust deswegen mamillatum) zu erkennen. Auf Totholz und Rinde besonders in Buchenwäldern (niederländisch "beuken slapmoss").
An grusigen Wegrändern in den Silikatmittelgebirgen des hessischen Berglandes gibt es oft Hypnum (jetzt Calliergonella) lindbergii.
Wenn Du die drauf hast, findest Du auch die anderen Arten irgendwann.
Beste Grüße
Thomas